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Die Aufregung nach unserem ersten Blogbeitrag: Ein Weckruf zur Wertschätzung 

Als wir bei mehrdanke.de unseren ersten Blogbeitrag zur Thematik der Wertschätzung in Schulen, zwischen Eltern und Lehrern, sowie im späteren Berufsleben veröffentlichten, rechneten wir mit Interesse, vielleicht auch mit Zustimmung oder Kritik. Doch die Resonanz, die wir erhielten, übertraf unsere Erwartungen bei Weitem. Die Aufregung war groß, und das Thema schien einen Nerv zu treffen. Es wurde deutlich: Das Thema Wertschätzung bewegt. 

Es ist wahr, dass in einigen Schulen die Worte „Guten Morgen“, „Bitte“ und „Danke“ keine Fremdwörter sind. Dafür möchten wir Lehrkräften und Schülern gleichermaßen Anerkennung zollen. Grundsätzlich können wir der Feststellung zustimmen, dass in der schulischen Umgebung oft ein respektvoller Umgang gepflegt wird. Doch was passiert außerhalb der Schultore, im Zwischenraum von Schule und Familie, und vor allem, was geschieht nach der Schulzeit, in der Ausbildung oder im Berufsleben? 

Von dieser Frage ausgehend, möchten wir die Diskussion vertiefen und auf die Praxis blicken. In der Arbeitswelt scheint die Wertschätzung oft eine Einbahnstraße zu sein, auf der allein der Arbeitgeber die Verantwortung trägt, Anerkennung zu üben. Doch ist das wirklich der Weg, den wir gehen wollen? Wo bleibt das Gelernte aus dem Elternhaus oder der Schule? 

Die Einbahnstraße der Wertschätzung  https://antje-heimsoeth.com/respekt-und-wertschaetzung-sind-keine-einbahnstrasse/ 

In der Arbeitswelt begegnen uns oft Szenarien, in denen von Mitarbeitern erwartet wird, dass sie Wertschätzung wie eine Einbahnstraße betrachten: Sie kommt von oben, vom Arbeitgeber. Doch eine solche Sichtweise verkürzt das Konzept der Wertschätzung erheblich. Wertschätzung ist keine Einbahnstraße, sondern eine zweiseitige Verbindung, die in beide Richtungen funktioniert. 

Die Rolle der Schule und des Elternhauses https://www.personio.de/hr-lexikon/soft-skills/ 

Die Schule und das Elternhaus legen den Grundstein für das Verständnis und die Praxis der Wertschätzung. Sie sind die ersten Institutionen, die uns beibringen, wie wir mit anderen Menschen umgehen sollten. Doch was passiert, wenn diese Lektionen nicht in den Alltag übertragen werden? Wenn die Wertschätzung, die wir in der Schule und zu Hause lernen, nicht in der Ausbildung, im Berufsleben oder im alltäglichen Miteinander Anwendung findet? 

Ein Aufruf zur Reflexion 

Die Reaktionen auf unseren ersten Blogbeitrag haben gezeigt, dass es an der Zeit ist, über Wertschätzung neu nachzudenken. Es ist an der Zeit, die Einbahnstraße zu verlassen und Wege zu finden, wie Wertschätzung in allen Lebensbereichen praktiziert werden kann. Dies erfordert ein Umdenken bei allen Beteiligten – bei Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Lehrern, Eltern und Schülern. 

Wir bei mehrdanke.de glauben, dass Wertschätzung der Schlüssel zu einer gesünderen, glücklicheren und produktiveren Gesellschaft ist. Unsere Aufgabe ist es nun, diesen Schlüssel nicht nur zu besitzen, sondern ihn auch zu nutzen. 

In diesem Sinne laden wir Sie ein, sich uns auf dieser Reise zu mehr Wertschätzung anzuschließen. Lassen Sie uns gemeinsam Wege finden, um die Lektionen der Wertschätzung aus dem Elternhaus und der Schule in alle Bereiche unseres Lebens zu tragen. Denn am Ende des Tages ist es die Wertschätzung, die uns verbindet, uns stärkt und uns voranbringt. 

Ihr Team von mehrdanke.de 

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