Mehr Danke

Danke: Kleines Wort – große Wirkung​

„Undank ist der Welt Lohn!“ lautet ein altes Sprichwort. Das klingt für uns heute etwas gestelzt, meint aber nicht anderes, als dass man für erbrachte Leistung nicht automatisch Dankbarkeit erwarten kann. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das für Frust sorgt, weil man sich schnell ausgenutzt fühlt. Undank führt aber auch zu Unfrieden und daraus können in letzter Konsequenz sogar Kriege entstehen! Ein Blick in die Weltgeschichte bestätigt das leider bis heute! 

Dem müssen wir bewusst etwas entgegensetzen, finden mein Kompagnon Dirk Eckart und ich. Wir verstehen uns als MUTMACHER. Wir wünschen uns, dass die große Kraft des kleinen Wörtchens „Danke“ neu entdeckt wird.  Dafür setzen wir uns auf unterschiedliche Weise ein. 

Übung macht den Meister

Regelmäßig gehen wir in die Oberschule Döbeln und bereiten dort Schülerinnen und Schüler der siebten bis zehnten Klasse auf das Berufsleben, insbesondere im Handwerk, vor. Dabei ist uns aufgefallen, dass hier die Worte „Danke“ und „Bitte“ selten ausgesprochen werden. 

Deshalb arbeiten wir bei unseren Schuleinsätzen auch daran, dass die jungen Menschen „bitte“ und „danke“ bewusst in ihren Sprach-Schatz aufnehmen. An dieser Stelle ein herzliches Danke an die Lehrerschaft der Oberschule Döbeln und besonders an den Praxisberater Uwe Scheffel für die Möglichkeit mit den Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. 

Gemeinsam unterwegs

Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, Kundinnen und Kunden wollen wir dafür gewinnen, „danke“ (und „bitte“)  so oft wie möglich auszusprechen oder zu schreiben. Sie sind Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung. Anregungen und Impulse dazu gibt hier es in unserem neuen Blog www.mehrdanke.de

Außerdem wird unser Büro in den nächsten Tagen zur Bastelstube. Wir werden gemeinsam „Dankbarkeitssteine“ basteln. Die Idee dazu haben wir in eine YouTube Video entdeckt und waren begeistert. Diese Dankbarkeitssteine wollen wir unseren Kundinnen und Kunden schenken als handfeste „Danke-Erinnerung“ im Alltag. 

Dankbarkeit verbreiten 

Danke und bitte sind nur kleine Worte, aber sie haben die Kraft unser Miteinander und die Gesellschaft zum Besseren verändern. Diese Botschaft wollen wir ab sofort aktiv verbreiten und hoffen, dass Sie sich auch davon begeistern lassen. 

Haben Sie selbst schon erlebt wie ein „Danke“ oder „Bitte“ etwas zum Positiven verändert hat? Dann teilen Sie es in der Kommentar-Spalte! 

18 Antworten

  1. Danke – für diese Erinnerung. Daran, wie einfach es wäre, öfter zu danken und so dem Gegenüber zu wertschätzen.

    Und ja, auch ich vermisse das Danke und Bitte bei den Kindern.
    Herzlich Manuela

  2. Dankbarkeit, ist der Schlüssel zum Glück. Ich finde es seit Jahren beeindruckend, wie ihr dankbar mit euren Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Netzwerkpartnern wertschätzend umgeht.
    Danke, dass ich so viel von euch lernen durfte.

  3. Hallo Walter,
    du und Dirk, bringt viele Interessante Projekte auf den Weg, das finde ich sehr toll und ich bin sehr dankbar, dass Michael uns vernetzt hat. Vielen Dank euch allen 👍

    Liebe Grüße
    Oliver

  4. Eine Gute Aktion und eine Danke mehr schadet nie. Ich danke gerne meinen Mitarbeitern für ihr Dasein. Manchmal kommt ein fragender Blick manchmal auch ein „danke Dir“ zurück.
    Viele Grüße Kathleen

  5. Wir bemühen uns schon seit Jahren sehr regelmäßig „Danke“ zu sagen. Manchmal hat man den Eindruck, es kommt immer seltener an. Vielleicht gibt es such so etwas wie einen inflationären Gebrauch. Dann hat man wohl das Gegenteil dessen erreicht, von dem was man eigentlich wollte. Ich wünsche ein gutes Maß bei eurer Aktion.

  6. Dankbarkeit ist positive Energie, aus ihr wächst Frieden und Glück…
    Frieden mit sich selbst .. mit Dank zugewandt sein statt „Twist“ entstehen lassen… der im stillen gärt .. das ist der und dankbar sein, ist der Schlüssel zum täglichen Glück und zur Liebe…
    (im Wort Zufriedenheit steckt auch der „Frieden“)
    Danke schön für eurem Impuls!
    Merci beaucoup!

  7. Lieber Dirk, Lieber Walter,

    Dankbarkeit richtet unseren Fokus auf das Vorhandene und nicht auf das Gewünschte oder das Erwartete.
    Dankbarkeit bringt uns sofort in das Hier & Jetzt und verbindet statt zu trennen.
    Mächtig, schöpfend und befreiend.

    DANKE!

  8. Danken hat Doppelwirkung: Zum einen freut sich der Empfänger über ein ernst gemeintes „Danke“. Zum anderen tut man sich selber auch was Gutes. Denn jedes Danke zeigt einem selber wieder, wie viel wir täglich geschenkt bekommen. Und viele Studien haben gezeigt, dass Dankbarkeit ein wichtiger Schlüssel zum eigenen Glück ist. Also, warum heute nicht mal großzügig danke sagen: unserem Partner, unseren Eltern oder Kindern, unseren Kollegen, der Bäckereiverkäuferin, dem Friseur… Gelegenheiten haben wir viele.
    Ich fang dann gleich mal an: Danke, Walter Stuber und Dirk Eckhart, für die Homepage und das Wachrütteln…

  9. Lieber Walter, lieber Dirk,
    finde es ganz toll, was ihr in der Schule gemacht habt. Wir sollten demütig, bescheiden und dankbar sein. Wir können nicht ermessen, wie gut es uns geht. Es ist wunderbar, welche Fähigkeiten wir Menschen haben und dafür sollten wir nochmals besonders dankbar sein. Nächstenliebe ist ein wichtiger Wert und wir sollten gerade in dieser schnelllebigen Zeit für unsere Werte eintreten. Danke Euch, dass Ihr da so offen und ehrlich mit umgeht.

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